SHERLOCK HOLMES

Mehr als 40 Jahre hat es gedauert. Doch in diesem Jahr holten wir den wohl berühmtesten aller Detektive endlich auf die Pettendorfer Bühne: „Sherlock Holmes und der Tod des Bayernkönigs“ lautete der Titel der rasanten Kriminalkomödie für vier Darsteller in 39 bürgerlichen und einer königlichen Rolle.

Vor vier Jahren hat das Autorenduo Dogberry & Probstein die Kriminalkomödie herausgebracht. Das besondere dabei: Kaum eine Handvoll Schauspieler verkörpern darin 40 Rollen. Inspiriert wurden die beiden Autoren zu dem Stück vom Hitchcock-Krimi „Die 39 Stufen“, der  im Jahr 2008 auch auf der Bühne des PettenDorftheaters zu sehen war. In diesem spektakulären Bühnenstück mit Fluchtsequenzen, Verfolgungsjagden und einem dramatischen Finale im Londoner Paladium-Theater schlüpft ein kleines Schauspiel-Ensemble in unzählige Rollen. Während die wilde Jagd dabei quer durch England und bis nach Schottland führte, müssen Sherlock Holmes und Dr. Watson jetzt nach Bayern reisen, um die mysteriösen und hochpolitischen Verstrickungen ihres neuen Falls zu entwirren.

Eine elegant gekleidete Dame, die eines Tages in der Baker Street Nr. 221b erscheint, bittet Sherlock Holmes und Dr. Watson um Hilfe. Ein kulturliebender Verwandter hat eine ägyptische Mumie importieren lassen. Die Menschen, die an dem Transport beteiligt waren, sind allesamt umgekommen. Jetzt fürchtet der Verwandte um sein eigenes Leben und um seinen Verstand, denn allabendlich flüstert die Mumie ihm zu – und das auf Bayerisch. Der Verwandte ist niemand Geringerer als König Ludwig II., die junge Dame seine Cousine Therese von Bayern. Sherlock Holmes und sein kongenialer Partner nehmen den Fall an und machen sich per Schiff, per Bahn und per Kutsche auf eine gefährliche und höchstdramatische Reise, um das Rätsel um den Bayernkönig zu lösen.

Eva Ferstl, Emily Löffert, Sebastian Klügl und Maximilian Gerdes waren in dem Stück in den unterschiedlichsten Rollen auf der Bühne zu sehen. Zusammen mit Regisseur Thomas Kreissl setzten sie sich auf die Spur der mysteriösen Mumie und verkörperten dabei unter anderem gefährliche Brezenverkäuferinnen, dialektsichere Bahnschaffner, einsilbige Kutscher, extrem geheime bayerische Geheimpolizisten, schwafelnde Politiker, entrückte Pfarrer, Apotheker, Gärtner, Diener und Fischer sowie ein zweites weltberühmtes Detektivduo. Sie hechteten dabei von Pointe zu Pointe und von Umzug zu Umzug.

 

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